Zahnersatz in Friedrichshain – für Ihr schönstes Lächeln

Besonders im sichtbaren Bereich der Frontzähne, aber auch an anderen Stellen sind Lücken im Zahnbogen nicht schön anzusehen und werden häufig zu einer psychischen Belastung für Patienten. Mit dem richtigen Zahnersatz behalten Sie Ihr schönstes Lächeln bis ins hohe Alter, halten den Kauapparat intakt und müssen keine Einbußen beim Sprechen in Kauf nehmen. Zuschüsse Ihrer Krankenkasse oder gar eine seriöse Zahnzusatzversicherung halten die Kosten niedrig. Als Ihr Zahnarzt in Friedrichshain berate ich Sie zur für Sie am besten geeigneten Variante und sorge mit meinem Team dafür, dass Sie bei einem Zahnverlust schnell wieder lachen können.

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Die verschiedenen Möglichkeiten zum Zahnersatz

Bei den Möglichkeiten zur Versorgung einer Zahnlücke oder auch des gesamten Ober- oder Unterkiefers kann grob zwischen fest sitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz unterschieden werden. Je nach Befund und Situation im Zahnbogen bietet jede Variante ihre Vorteile, aber auch Nachteile. So spielt etwa auch die Frage, welche Materialien der Patient verträgt, eine Rolle bei der Wahl der richtigen Prothese. Zahnprothesen aus Vollkeramik sind für manche verträglicher als Metall-Legierungen und auch Titan kommt aufgrund seiner hohen Bioverträglichkeit immer häufiger zum Einsatz. Darüber hinaus nehmen die zu erwartenden Kosten Einfluss auf die Entscheidung zur geeigneten Versorgung für den Patienten.

Fest sitzender Zahnersatz

Eine fest sitzende Lösung kommt meist in Frage, wenn es sich um kleinere zu schließende Lücken handelt, also nicht der gesamte Kiefer versorgt werden muss. Sie kann in Form einer einzelnen Krone bzw. Teilkrone oder einer Brücke als Zahnersatz für größere Lücken gestaltet sein:

  • Krone: Ist ein Zahn von starkem Karies befallen oder durch einen Unfall beschädigt worden, lässt sich dies mit einer Überkronung behandeln. Der betreffende Zahn wird dabei konisch beschliffen, sodass ausreichend Platz für die Krone entsteht. Anschließend nimmt der Zahnarzt einen Abdruck, der dem Zahntechniker zur Erstellung eines Arbeitsmodells dient. Auf diesem Modell fertigt er schließlich die Krone individuell und passgenau für den Patienten an. Die Krone kann aus Metall(-Legierungen) bestehen und mindestens im sichtbaren Bereich keramisch verblendet werden, sodass die Krone mit zahnfarbener Keramik als Zahnersatz auch ästhetischen Ansprüchen genügt. Eine Alternative sind moderne Kronen aus Vollkeramik, die in aufwändigen Verfahren aus einem Stück gefräst werden.
  • Klebebrücke: Eine Klebebrücke oder Adhäsiv-Brücke kann einzelne fehlende Zähne ersetzen, sofern die benachbarten Zähne frei von Karies und Füllungen sind. Sie dienen als Pfeilerzähne und müssen deshalb genügend Substanz für das dazu nötige Beschleifen aufweisen. Auch solche Brücken bestehen aus einem verblendeten Metall- oder Vollkeramikgerüst und werden nach der Einpassung mit den zuvor beschliffenen Zähnen verklebt. Klebe-Brücken kommen dann zum Einsatz, wenn der Zahn fehlt und deshalb keine Versorgung mit einer Krone mehr möglich ist, ein Implantat aber abgelehnt wird.

Herausnehmbarer Zahnersatz

Bei herausnehmbarem Zahnersatz wird wiederum zwischen Teilprothesen für einen Bereich im Unter- oder Oberkiefer und Vollprothesen zur Versorgung des gesamten Ober- oder Unterkiefers unterschieden:

  • Teilprothese: Sie kommt zum Einsatz, wenn noch Teile des Zahnbogens vorhanden sind. Je nach Einsatzzweck gibt es Teilprothesen in verschiedenen Ausführungen. Häufig wird sie mit einfachen Klammern aus Draht zum Halt und aus Kunststoff als Übergangsprothese (Interimsprothese) gefertigt. Sie überbrückt die Zeit bis zur Fertigstellung der endgültigen Versorgung mit passendem Ersatz, beispielsweise einer Modellguss-Teilprothese, für die fehlenden Zähne. Letztere wiederum weist ein gegossenes Metallgerüst samt gleichermaßen gefertigten, den Zähnen des Patienten angepassten Klammern mit Auflagedorn als zusätzliche Stütze auf.
  • Vollprothese: Fehlen im Ober- oder Unterkiefer alle natürlichen Zähne, wird eine Vollprothese als Zahnersatz eingesetzt. “Die Dritten” bestehen zumeist aus Kunststoff und sind gegebenenfalls durch ein Metallgerüst verstärkt. Im Oberkiefer entsteht der nötige Halt durch die zwischen Gaumen und Prothese entstehende Saugwirkung. Durch das Fehlen der natürlichen Zähne baut der Kieferknochen im Laufe der Zeit aber ab, sodass auch die Saugwirkung durch die schlechtere Passform nicht mehr einwandfrei gegeben ist. Im Unterkiefer sind solche Prothesen aufgrund der ohnehin fehlenden Auflagefläche umso problematischer. Vor allem hier, aber auch für besseren Halt im Oberkiefer, schaffen Implantate als Haltebasis für die Vollprothese Abhilfe.

Kombinierter Zahnersatz

Der kombinierte Zahnersatz besteht folgerichtig aus einer Kombination aus fest sitzenden und herausnehmbaren Elementen. Auch hier können verschiedene Arten von Prothesen unterschieden werden:

  • Teleskopprothese: Diese Form der Teilprothese ist über Teleskopkronen mit ihren Pfeilerzähnen verbunden. Teleskopkronen bestehen aus zwei ineinander passenden Kronen, wobei die untere Krone fest mit dem Pfeilerzahn verbunden ist. Die obere Krone ist Teil der herausnehmbaren Teleskopprothese. Wie auch bei den komplett herausnehmbaren Teilprothesen werden Kunststoffe, Metalle und Keramik in Zahnfarbe in ihrer Herstellung verwendet.
  • Geschiebeprothese: Sie ersetzt fehlende Backenzähne und funktioniert über eine Art Steckverbindung, deren zwei Teile an einem oder sogar zwei Pfeilerzähnen auf jeder Seite im Mund beziehungsweise an der Teilprothese befestigt sind. Die Prothese kann so in ihr fest verankertes Gegenstück gesteckt werden. Von außen ist auch diese Variante kaum als Zahnersatz zu erkennen, besteht sie doch aus, gegebenenfalls metallverstärktem, zahnfarbenem Kunststoff.
  • Stegprothese: Als Stegprothese wird eine Teilprothese bezeichnet, die als Basis einen Steg besitzt, der fest im Mundraum verankert ist und immer zwei Zähne oder auch Implantate verbindet. Eine Stegprothese kann nur einen einzigen Steg besitzen, aber auch über mehrere Stege eingegliedert werden. Das in die Prothese eingepasste Gegenstück, der Stegreiter, dient zur Verbindung mit dem fest im Mund sitzenden Steg, ähnlich eines Scharniers.

Implantate als Basis

Inzwischen werden Zahnimplantate als fest sitzende Basis für herausnehmbaren Zahnersatz immer häufiger eingesetzt. Als künstlicher Ersatz der fehlenden Zahnwurzel bietet ein Implantat eine langlebige Basis für herausnehmbare Lösungen, deren Pflege und Reparatur so erheblich erleichtert wird. Implantate können ebenso einzelne Kronen wie auch längere Brücken oder ganze Vollprothesen stützen und tragen. Der größte Nachteil bei Implantaten sind die Kosten, die deutlich höher liegen als für andere Formen, wie etwa einer Brücke. Dafür sind sie die langlebigste Form des Zahnersatzes überhaupt.

Die Kosten im Griff

Vor der Behandlung füllt der Zahnarzt den sogenannten Heil- und Kostenplan für die Krankenkasse des Patienten aus. Er trägt ein, welche Zähne bzw. Lücken versorgt werden müssen und welche Art des Zahnersatzes gewählt wurde. Wünscht der Patient eine Versorgung, die über die Regelversorgung der Krankenkassen hinaus geht, wird dies ebenso festgehalten.

Der Patient schickt den Heil- und Kostenplan an seine Krankenkasse. Auf Basis der Angaben berechnet die Krankenkasse den Festzuschuss, also ihren Anteil der Kosten für den Zahnersatz. Daraus ergibt sich wiederum der Eigenanteil der für den Patienten zu tragenden Kosten. Mit einem gut gepflegten Bonus-Heft, das im Idealfall schon bei Einreichen des Heil- und Kostenplans beiliegt, lässt sich der Festzuschuss der Krankenkassen erhöhen. Je öfter Vorsorgetermine wahrgenommen wurden, desto höhere Boni werden angerechnet. Umso geringer fällt damit der Eigenanteil für den Patienten aus.

Eine Zahnzusatzversicherung kann außerdem helfen, die Kosten gering zu halten. Solche Versicherungen werden von privaten Krankenkassen angeboten, deren Tarife sich jedoch stark unterscheiden können. Bei Abschluss einer solchen Versicherung sollte unbedingt darauf geachtet werden, welche Leistungen und Kosten tatsächlich abgedeckt sind.

Lassen Sie sich beraten

Als die Spezialisten für Endodontie in Friedrichshain sind wir die erste Adresse für die schmerzfreie Behandlung unserer Patienten mit modernsten Instrumenten. Oberste Priorität hat der Erhalt Ihrer natürlichen Zähne. Doch auch, wenn einmal eine Lücke entstanden ist oder Sie umfassendere Lösungen zum Zahnersatz benötigen, sind wir mit Engagement und Know-how für Sie da. Gern beraten wir Sie zu der für Sie am besten geeigneten Variante.

Vereinbaren Sie gleich Ihren Termin in unserer Praxis, wir freuen uns auf Sie. Unter 030 55 32 393 oder online sind wir für Sie erreichbar.

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